Die moderne Wohnraumbeleuchtung erfolgt mit, so viel wie möglich, natürlichen und selbstverständlich künstlichen Lichtquellen. Doch Beleuchtung ist nicht gleich Beleuchtung und so sollte diese individuell an den Raum und die jeweilige Nutzung des Raums angepasst werde. Beleuchtung dient in erster Linie als Sehhilfe, beeinflussen aber auch nachweislich unser psychisches und physisches Wohlbefinden. Jedoch gilt nicht, viel hilft auch viel. Eine gute Beleuchtung nach Raum orientiert sich an der Nutzung dessen. Es gibt 4 verschiedene Indikatoren für die richtige Auswahl: 1. Beleuchtungsstärke und Helligkeitsverteilung der Lichtquelle, 2. Blendungsbegrenzung, 3. die Lichtrichtung und wo Schatten entstehen, 4. Die Farbe des Lichtes und die Farbwiedergabeeigenschaften. Bei der Auswahl von Beleuchtung nach Raum sind vor allem die Lichtfarbe, Lichtstrom und Farbwiedergabeeigenschaften genauer zu beachten, zudem spielt heute, dank steigender Energiekosten, der Stromverbrauch eine immer größere Rolle.
Welche Beleuchtung eignet sich für meine Wohnräume?
Dies ist an erster Stelle abhängig von Ihrem Geschmack und die Auswahl ist groß. Stehlampen, Wandlampen, Tischlampen, Kronleuchter, Einbauleuchten, Strahler, Schienensysteme oder Pendelleuchten, um hier nur einige zu nennen. In der Küche sollte man sich eher für eine hellere Lichtquelle entscheiden, das gilt auch für das Arbeitszimmer. In Kinderzimmer, Wohnzimmer und Schlafzimmer darf es dagegen gerne ein bisschen gemütlicher zugehen. Hier bietet sich an, mehr als eine Lichtquelle zu verwenden, um je nach Bedarf extra Licht zur Verfügung zu haben. Ein Hinweis: Da Energiesparlampen ihr volles Licht nur mit einer Verzögerung von bis zu 5 Minuten entfalten, eignen sie sich nicht für Treppenhäuser, Aufgänge sowie Eingänge, da hier schnelle Lichtquellen gefragt sind.